Weit im Süden Naboos in den Sumpfgebieten ist Moenia, eine eigentlich ganz schnuckelige Stadt, wäre sie nicht in einem grünlichen Dauernebel gehüllt.



Außerdem treibt sich dort jede Menge Gesindel herum. Ständig gibt es kleine Schießereien mit Thugs, die mich angreifen - was kein Wunder ist, denn ich kann schon gar nicht mehr Thug-Faction verlieren, so viele von denen hab ich schon erledigt. Allerdings sind die keine Gefahr. Da ich inzwischen sowohl endlich den Marksman vollständig gelernt als auch den Elitezweig "Pistoleer" begonnen habe reichen höchstens zwei Schüsse aus, um mich eines Angreifers zu entledigen.

In der Nähe von Moenia ist ein Battleground, wo sich Gungans und Imperiale traditionell die Rübe einschlagen. Habe mir das auch mal ne Weile angeschaut.



Da raucht ein abgeschossener AT-AT vor sich hin. Das Lager der Swamp Trooper war mir allerdings zu bevölkert, als daß ich mich in die Konflikte eingeschaltet hätte.

Tja, heute stand der Palast in Theed auf meinem Besichtigungsprogramm:



Man kennt die Stelle ja, dort gabs ja die verfrühte Partyparade in Episode 1. Ansonsten ist der Kasten von innen nicht sonderlich interessant. Hohe Räume, das schon. Aber außer ein paar Stühlen und Springbrunnen gibts nichts besonderes. Allerdings kann man sich durchaus drin verlaufen.



Nett allerdings, daß man bis auf den vorgelagerten Turm spazieren kann, von dem man eine großartige Aussicht auf die Wasserfälle und die Stadt hinter einem hat.

So, meine Grafikkarte macht mir zwar echte Probleme, aber heute gings länger gut als sonst und daher gibts auch mal wieder ein paar Screens, diesmal von einer Sightseeingtour auf Naboo.

Das hier ist der Ausblick von Amidalas Privatstrand auf ein Urlaubsschlösschen (man kennt es eventuell, Anakin und Amidala haben da geheiratet):



Das Schlösschen ist inzwischen allerdings ein Casino-Hotel. So ist das halt, wenn den Planeten die Kohle ausgeht.

Außerdem habe ich den Wasserfall in Theed besichtigt, der neben dem Raumhafen steil nach unten geht:



Da war ich zwar schon mal, aber Fotos hatte ich damals nur von unterhalb des Falls und im Raumflughafen selbst gemacht.

Vor lauter Abgeknallt werden und dann erstmal rausfinden, wie ich jetzt weitermachen kann, ohne ständig die Sturmtruppen auf dem Hals zu haben hab ich den Aprilscherz verpasst, obwohl ich den halben Tag online war.
Ich hätte gerne die Riesenewoks gesehen, die die Planeten zu verwüsten drohten. Vielleicht war auch die Zeitverschiebung Schuld. Jedenfalls ging das völlig an mir vorbei.

Mos Eisley ist jetzt auch schon besetzt. Überall rennen Sturmtruppen rum und seit kurzem gibt es auch welche, die inkognito herumlaufende Rebellen (wie mich) enttarnen können. Und das kommt ziemlich unangenehm, wenn die Stadt von Soldaten wimmelt - das erste mal war ich ziemlich unvorbereitet. Da komm ich zum Ausruhen in die Cantina wie schon seit Monaten und plötzlich schießen die Troopers auf mich. Ich bin gerade so aus der Tür gekommen und sehe, daß sich jeder Imp auf den Weg macht, der mich auch nur von weitem sieht. Mit ach und krach hab ichs zum Raumhafen und in die Jagdkiste geschafft.
Sprich: Ich bin nicht mehr sicher in Eisley und muss mir irgendeine nette Stadt suchen, von der aus ich Missionen und Aufträge ausführen kann. Wahrscheinlich wirds Naboo werden. Meinen Raumschifffuhrpark umzuziehen wird dann auch so ne Aktion. Mist.

auf Dant.

Irgendwie hatte ich letztens beim Blick auf meine Skills festgestellt, daß ich ja schon längst einen Sprung in Richtung Koch machen könnte, da ich ganz am Anfang meiner Karriere auch eine Weile den "Artisan" ausprobiert hatte und sich daher dort inzwischen einige Experience Points angesammelt haben.

Mir war allerdings diese Ressourcensuche und -sammelei zu langweilig, im Gegensatz zum Bauen von irgendwelchem Zeug, das ich eigentlich ganz lustig fand. Jedenfalls hab ichs dann zu Gunsten der Rifleman-Karriere links liegen gelassen und jetzt erst wieder entdeckt. Nachdem ich flugs den Skillsprung gemacht hatte fand ich die Idee, den "Koch"-Zweig etwas auszubauen, um Gerichte kochen oder Tränke brauen zu können, die einem die Power- oder Mind-Punkte eine Weile hochsetzen können oder die Stärke gegnerischer Angriffe vermindern, ganz reizvoll.

Die letzten Tage habe ich daher wie ein blöder Kekse gebacken statt Bösewichte erschossen und den dritten Skilllevel zum "Chefkoch" hin auch schon erreicht.

sagt er. Pff, den blas ich doch freihändig vom Himmel. Also Instrumente ausgeschaltet und los gehts:



"Feel the force!", wozu also Zielcomputer? Harken wir ihm erstmal den Schild und den Motor weg:



Da vergeht ihm das Lachen. "Gah!" ist seine letzte Message. Das wars, Großmaul.

Fast ein halbes Jahr liegt zwischen diesen Bildern. Damals war ich Noob auf Corellia (wo ich übrigens wirklich lange nicht mehr gewesen bin). Die Wumme ist das erste Rifle, das man bekommen kann und eignete sich mehr dazu, jemanden totzuschlagen als zu erschießen. Die Klamotten sind die, die man bekommt, wenn man Galaxies als Novice Marksman betritt und die R2-Einheit half mir, die ersten Missionen zu überstehen und die erste Kohle zu verdienen.

Damals haben mir drei Mal andere Mitspieler erheblich geholfen. Selbst das Bike, das ich besitze, hat mir damals jemand geschenkt. Ein Grund, jetzt dasselbe zu tun. Ich kümmere mich daher gerne um andere Noobs, nehme sie auch mal mit auf schwerere Missions, in denen sie recht gefahrlos (ich schieße ihre Gegner ab, wenns haarig wird) schneller an Experience Points kommen können und so die ersten, ansonsten wirklich frustrierenden Skillsprünge leichter packen.

Außerdem behalte ich alte Rüstungen oder Waffen, um sie weiter zu geben. Die Freude darüber ist jedesmal riesig und ich sage dann halt, daß auch ich so angefangen habe und von ihnen erwarte, daß sie später ebenfalls daran denken, Anfängern unter die Arme zu greifen.

Tatooine ist ja landschaftlich nicht gerade abwechslungsreich.



Es gibt zwar unterschiedliche Landformen, die hören aber alle mit -wüste auf: Also Sandwüsten, Geröllwüsten oder Steinwüsten. Wettermäßig ist es ähnlich: Es gibt die verschiedenen Ausprägungen von "Sonnig". Wenn es nicht sonnig ist, dann wegen eines Sandsturmes.

Dantooine ist dagegen geradezu romantisch:



Es gibt Wälder, Grassteppe, Wiesen, Gebirge und all das durchzogen von Flüssen und Seen. Zwischendurch gibt es heftige Gewitter, die blitzschnell aufkommen, aber genauso schnell wieder vergehen. Allerdings ist die Tageszeit auf Dantooine sehr kurz. Meistens ist es dadurch ziemlich Dämmerig.